Prometheus (Raumschiff)

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Verweis.png Dieser Artikel beschreibt das Erdenschiff Prometheus. Zur gleichnamigen Episode siehe Prometheus, das Spiel findet man unter Prometheus (Spiel).
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BezeichnungPrometheus
ErbauerMenschen
KlasseX-303
Erster AuftrittSG1_06x11SG1 6x11 Prometheus
Zerstört2006[1]
reguläre Besatzung461[2]
Höhemind. 17 Decks[3]
Masse16.245t Standard, 18.667t Maximum[2]
HüllenmaterialTrinium[4]
Geschwindigkeit (Sublicht)110.000 M/s[4]
EnergiequelleNaquadah-Generator
Sublichtantrieb2x Series PL X4[2]
HyperantriebZunächst interstellar, nach Asgard-Verbesserung intergalaktisch[A 1]
BewaffnungAtomraketen; zunächst nur Nahkampfwaffen[5], später abgelöst durch Railguns[6]
VerteidigungAsgard-Schilde[1]
SensorenAsgard-Sensoren (ab 2005)[7]
Sonstige SystemeAsgard-Transporter[1], Ringtransporter[8], Fluchtkapseln[9]

Die Prometheus  (Als Audiozitat: Datei:Prometheus.mp3) war das erste von Menschen gebaute Großkampfschiff und nach der X-301[10] und der X-302[11] die dritte Entwicklung, die menschliche und außerirdische Technologie kombinierte. Sie war als Trägerschiff für eine Staffel F-302 gedacht und wurde im Jahre 2002 von der US-Luftwaffe in Dienst gestellt.

^Allgemeines[Bearbeiten]

Der erste Blick auf die Prometheus
Die Prometheus mit Projektbezeichnung X-303 war das erste große Raumschiff, das von der Erde entwickelt wurde. Sie stellte einen Prototyp dar, der später zur Entwicklung der Daedalus-Klasse führte. Im Gegensatz zu der nachfolgenden Klasse waren die fortschrittlichen Asgard-Systeme nicht von Anfang an integriert. Erst einige Wochen nach ihrem ungeplanten ersten Flug[4] erhielt die Prometheus von den Asgard als Dank für die Mission auf Hala[12] Asgard-Waffen und bessere Schilde.[13] Die Prometheus erhielt von ihnen später auch Beamtechnologie[14], allerdings erst etwas später auch Asgard-Sensoren[7], ohne die man in der Zwischenzeit Peilsender nutzen musste, um zu beamende Objekte zu erfassen[14][1].

Zunächst besaß das Schiff einen von der Erde entwickelten Hyperantrieb, der Naquadria als Energielieferanten nutzte. Allerdings war die Technik noch nicht ausgereift und die Instabilität des Naquadrias führte beim offiziellen Jungfernflug des Schiffs zur Explosion des Antriebsreaktors.[15] Infolgedessen erhielt die Prometheus temporär den Hyperantrieb eines Goa'uld-Al'kesh, mit dem längere Strecken in mehreren Etappen zurückgelegt werden mussten, um den Antrieb nicht zu überhitzen.[9] Schließlich wurde diese Lösung durch einen von den Asgard entwickelten Hyperantrieb ersetzt[14], der das Schiff sogar zu intergalaktischen Reisen befähigte.[8]

Die Prometheus war in der Lage die Erdumlaufbahn in weniger als 30 Sekunden zu erreichen und verwendete Kristalltechnologie[4]. Ihre inneren Wände waren etwa 5-10 cm dick[16]. Das Schiff war etwa 10 Mal so groß wie ein Alkesh[17]. Das Raumschiff verfügt über mindestens 17 Decks.[3]

Die Prometheus verfügte über klassische Systeme der Erde, wie z. B. ein Radarsystem, aber auch außerirdische Systeme wie den Ringtransporter sowie die Primärsysteme Hyperantrieb, Schild und Sublichttriebwerke. Des Weiteren besaß sie drei Landestützen, die aus den Verbindungsstücken zu den seitlichen Hangars und kurz vor dem vorderen Hangar ausgefahren wurden. Zwischen den hinteren Landestützen befand sich zudem eine Ausstiegsrampe.[8] Bewaffnet war die Prometheus ursprünglich mit Atomraketen, später kamen als Ablösung der bislang eingesetzten Nahkampfwaffen auch noch einige Railgun-Systeme hinzu[6]. Sie war in der Lage, in ihren Hangars mindestens sechs F-302er zu transportieren.[1]

^Einsätze[Bearbeiten]

TV-Dokumentation[Bearbeiten]

Die Reporter kommen an
Da im Vorfeld einige Informationen über ein geheimes Regierungsprojekt namens Prometheus in die Hände der Reporterin Julia Donovan gefallen waren, welche in vier Tagen einen Medienbericht über das Thema veröffentlichen wollte, entschloss sich die Air Force zu einem radikalen Schritt. Sie erlaubten der Reporterin, eine umfangreiche Dokumentation über die Prometheus zu drehen. Im Gegensatz sollte die Story weiterhin geheim bleiben, bis die US Airforce von sich aus an die Öffentlichkeit gehen würde. Donovans Sender erhielt außerdem die Exklusivrechte an der Geschichte.


„Für ein paar Milliarden Dollar bekommt man auch nicht mehr das, was es mal war.“
— Al Martell[4]

Angekommen im Hangar der Prometheus begab sich das Reporter-Team an Bord und Carter begann einige Einzelheiten zu dem Schiff zu erörtern. Das Kamerateam breitete sich auf der Brücke aus und überwältigte mit einigen an Bord geschmuggelten Zats die ihnen zugeteilten Wachen. Sie brachen einige Hyperantriebssimulationen ab, was Carter in der Technikstation bemerkte und sich daher auf den Weg zur Brücke machte. Unterwegs begegnete sie zwei Mitgliedern des Kamerateams, die sich eigentlich auf der Brücke befinden sollten. Die beiden versuchten sich eine Entschuldigung auszudenken, Carter wurde jedoch misstrauisch, griff beide an und konnte sie zu Boden werfen. Dann kam ein drittes Mitglied des Kamerateams um die Ecke und feuerte einen Schuss aus einer Zat ab, schoss jedoch daneben. Carter konnte entkommen und in einen Lagerraum fliehen, diesen verriegelten die Angreifer jedoch elektronisch. Die beiden, die Carter überwältigen wollten, drangen in den Technikraum ein, um ein Diagnoseprogramm zu beenden, das Jonas aktiviert hatte, um die Computer zu blockieren. Da Jonas das Steuerkristall entfernt hatte, war dies aber zunächst nicht möglich. Aber Al Martell hatte gesehen, wohin Jonas es getan hatte und gab es dem Entführern. Sie starteten die Hyperantriebsgeneratoren, was – da das Schiff fest verankert war – zu einer Überladung in den Hyperantriebsgeneratoren führt. Dies wollten die Entführer als Druckmittel verwenden, um die Freilassung von Frank Simmons und Adrian Conrad zu fordern. Carter gelang es inzwischen mithilfe der Bordsprechanlage, die sie mit einem Funkgerät verbunden hatte, Kontakt zu Major Davis und Colonel Jack O'Neill aufzubauen. Sie schlugen Carter vor, sich zum Deck 8 durchzuschlagen und das Sublicht-Steuerrelais zu deaktivieren, um das Schiff flugunfähig zu machen. Carter begann sich mithilfe eines Plasmaschneiders, den sie ebenfalls in dem Lagerraum gefunden hatte, durch die Triniumlegierung der Tür zu schneiden, hatte dafür aber nur drei Stunden Zeit, da die Entführer drohten, zu diesem Zeitpunkt durch die Hyperantriebsgeneratoren-Überlastung das Schiff zu sprengen.

„Sie wissen, es gibt nur zwei Möglichkeiten das Schiff zu verlassen: in Handschellen oder im Leichensack.“
—  Jonas Quinn[4]
Drei Stunden später waren Simmons und Conrad eingetroffen. Conrad machte sich daran den noch unvollendeten Hyperantrieb der X-303 online zu bringen. Derweil begannen die übrigen mit dem Startmanöver. Die Andockklammern wurden gelöst und Frank Simmons zwang Davis dazu, das Hangardach zu öffnen. X-303 startete.

Carter konnte sich derweil durch die Tür schneiden und machte sich nun schleunigst auf den Weg zum Deck 8, da das Deck 7, auf dem sie sich gerade befand, noch keinen Druckausgleich hatte. Es gelang ihr in einen luftdichten Schacht zu gelangen, bevor die Prometheus die Umlaufbahn erreichte. Sie deaktivierte die Steuerung und machte so die Entführer auf sich aufmerksam, sodass sie eine Patrouille aussandten, um sie zu schnappen. Sie fanden Carter und konnten sie in die Ecke treiben, doch dann wurden die Agenten von Teal'c und O'Neill, die mithilfe eines Todesgleiters an Bord gekommen waren, mit Zats nieder geschossen. Kurze Zeit später gelangt es dem Goa'uld Conrad, den Hyperantrieb zum Laufen zu bringen. Wenig später versuchte er die Brücke zu übernehmen, wurde aber von Simmons erschossen. Der Goa'uld übernahm Simmons' Körper und griff so kurze Zeit später O'Neill und Teal'c an. Als die Prometheus schließlich aus dem Hyperraum fiel, öffnete Jack eine Luftschleuse und beförderte Simmons ins All. Somit war der Widerstand ausgeschaltet und die Prometheus zurückerobert. Die Prometheus konnte jedoch nicht zur Erde zurück, da Carter die entsprechenden Koordinaten fehlten, um den Kurs zur Erde zu berechnen. Da tauchte jedoch Thor auf…[4]

Mission auf Hala[Bearbeiten]

Thor erklärte, dass die Heimatwelt der Asgard von Replikatoren übernommen worden war und er für die Rettung des Asgard sowohl SG-1 als auch die Prometheus benötige. Die Prometheus sollte, da sie aufgrund ihrer vergleichsweise primitiven Technologie für die Replikatoren uninteressant sei, SG-1 nach Hala bringen, wo das Zeiterweiterungsfeld, in dem die Asgard alle Replikatoren einschließen wollten, repariert werden musste. Thor flog die Prometheus mit seinem Schiff in Sekunden zurück zur Erde, um SG-1 mit Waffen und Verpflegung einzudecken und die „Passagiere“ zum Stargate-Center zu bringen. Dann begann sofort der mehrere Stunden dauernde Flug nach Hala.

Kurz vor Ankunft auf dem Planeten trennte sich Thor von SG-1, um die Replikatoren nicht mit der Technologie seines Schiffes anzulocken. Die Prometheus musste ihren Flug aus eigener Kraft fortsetzen. Als sie ankam, wurde sie von einem Replikatorenaufklärer gescannt. Das Replikatorenschiff ließ die Prometheus jedoch unbehelligt passieren, wodurch sie in die Atmosphäre eindringen und zum ersten Mal landen konnte. SG-1 verließ die Prometheus um ihre Mission auszuführen. Beim Zeiterweiterungsgerät wurde SG-1 jedoch von Replikanten überwältigt, welche dann ihre Gedanken erforschten. Als sie fertig waren, wurden sie von Fünfter wieder auf das Schiff gebracht. Sobald SG-1 wieder aufgewacht war, lud er sie zum Essen ein. Nach diesem Essen war Fünfter an der Reihe Carters Verstand zu erforschen. Dabei gelang es Carter ihn zu überzeugen das Zeiterweiterungsgerät wieder zu aktivieren und lud ihn ein mit ihr mitzukommen. Da seine Abwesenheit aber sofort bemerkt werden konnte, musste Fünfter warten und ließ SG-1 einen Vorsprung. Dies nutzte SG-1, um ihn zu hintergehen. Ohne zu zögern starteten sie die Prometheus, um vor Ablauf des Drei-Minuten-Countdowns außer Reichweite des Zeiterweiterungsfeldes zu sein.[12] Ein bis zwei Monate später erhielt die Prometheus dafür von den Asgard entworfene Waffen und Schilde.[13]

Jungfernflug[Bearbeiten]

„Erbitte grünes Licht für Missionsstart.“
— William Ronson[15]
Ungefähr drei Monate nach den Ereignissen auf Hala fand der offizielle Jungfernflug der Prometheus statt. Die Prometheus steuerte einen Kurs nach P7X-009. Unterwegs fiel sie jedoch aus dem Hyperraum, da sie während ihres Hyperraumfluges in die Gravitationswellen eines zerfallenen Sterns geraten war. Dies hatte den Puffer, der die instabile Energieerzeugung des Naquadriaantriebs ausgleichen sollte, überlastet und eine Abschaltung verursacht. Jonas Quinn schlug vor, auf P3X-744 die nötigen Ersatzteile zu beschaffen. Dieser Planet wurde vom Stargate-Center bereits versucht anzuwählen, jedoch war keine Verbindung zustande gekommen. Da sich der Planet in der Kartusche von Abydos befindet, muss darauf aber einmal ein Tor existiert haben. Die Hyperraumfähigkeit der Prometheus würde ohne Puffer gerade noch ausreichen, um diesen Planeten zu erreichen.
Die Prometheus auf Tagrea
Der Kommandant der Prometheus, William Ronson, gewährt den Plan. Sofort nach der Ankunft auf P3X-744 geriet der Naquadria-Reaktor in einen kritischen Zustand, er drohte zu explodieren und wurde daher kurzerhand abgesprengt. Die Prometheus versuchte sich nun - ohne funktionsfähigen Hyperantrieb - mit vergleichsweise langsamen Sublichtantrieb möglichst weit von dem Reaktor wegzubewegen, was ihr aber nicht rechtzeitig gelang. Der Elektromagnetische Impuls, den die Explosion verursachte, beschädigte alle Systeme, nur die Lebenserhaltung blieb aktiv. Da die Explosion so nah am Planeten stattfand, wurde dieser ebenso vom EMP getroffen wie die Prometheus. Dies wurde von der Bevölkerung als Angriff gedeutet und als Reaktion darauf feuerten sie zwei Raketen auf das verteidigungsunfähige Schiff ab. Außerstande mittels Bordbewaffnung gegen die Raketen vorzugehen, versuchte Jack O'Neill die Bevölkerung des Planeten über Funk davon zu überzeugen, dass die Explosion ein Unfall war. Er hatte damit Erfolg, weshalb die Bevölkerung die Selbstzerstörung der Raketen auslöste. Kommandant Kalfas nahm Kontakt mit der Prometheus auf und teilte ihnen Landekoordinaten mit. Die Prometheus landete auf dem Planeten - Tagrea -, nachdem ihre Systeme wieder online gebracht waren. Auf Tagrea wurde die Prometheus von einigen Raketenbatterien bewacht. SG-1 versuchte den Standort des Stargates zu ermitteln, den Tagreanern wurde im Gegenzug eine Besichtigungstour der Prometheus zugestanden. Einige Zeit später gelang es Teal'c und Jonas mithilfe des Tagreaners Tarek Solamon das Stargate zu finden und auszugraben. Danach hatte Kalfas den Ausgrabungstrupp jedoch gefangen genommen, da er um Tagreas Sicherheit fürchtete. Ashwan, der Vorsitzende, war nicht imstande etwas dagegen zu unternehmen, daher schlug Carter vor mit der Prometheus einzugreifen. Ashwan versicherte, dass der Kommandant der Raketenbatterien nicht auf das Schiff feuern werde, zur Absicherung blieb er selbst an Bord. Am Stargate gelang es Ashwan die Kontrolle an sich zu nehmen. Er ließ Kalfas verhaften und die Gefangenen frei. So war SG-1 in der Lage die Ersatzteile zu beschaffen, während die Crew der Prometheus bis zum Abschluss der Arbeiten Gäste der Tagreaner sind.[15]

Rückflug[Bearbeiten]

Der Rückflug zur Erde, den die Prometheus mit einem Al'kesh-Hyperantrieb zurücklegte[A 2] und daher regelmäßige Pausen machen musste, um den Antrieb abzukühlen, mehr als ein halbes Jahr nachdem es die Prometheus auf Tagrea verschlagen hatte, verlief nicht ereignislos. Bei einem Zwischenstopp erfasste die Prometheus ein fremdes Raumschiff auf dem Radar, welches sich schnell näherte. Als es nahe genug war, scannte es die Prometheus. Trotz Kommunikationsversuchen vonseiten der Prometheus aktivierte das Schiff seine Waffen und eröffnete das Feuer. Die Prometheus versuchte in eine nahe Gaswolke zu fliehen, die Carter ohnehin untersuchen wollte. Das fremde Schiff senkte die Schilde der Prometheus jedoch schnell. Carter versuchte mit einem Hyperraumsprung die Prometheus in die rettende Gaswolke zu fliegen, ging bei dem Versuch jedoch KO. Als die erwachte, war sie die einzige Person auf dem ganzen Schiff, welches sich nun der Gaswolke befand. Der Sublichtantrieb war außer Funktion und der Hyperantrieb funktionierte auch nicht richtig. Da sämtliche Fluchtkapseln fehlten, nahm sie an, dass der Evakuierungsbefehl erteilt worden war. Ganz alleine auf dem Schiff begann Carter zu halluzinieren. Mit der Zeit verursachten die Gase Korrosionsschäden an der gesamten Schiffshülle. Da ihr keine andere Möglichkeit blieb, versuchte sie durch Ablassen von Luft aus mehreren Decks Antriebskraft zu erzeugen. Allerdings hinderte sie eine Halluzination daran den Plan zu Ende auszuführen. Als schließlich die Struktur der Prometheus zu versagen drohte, gelang es Carter das Schiff in eine Hyperraumblase zu retten. Sie verlagerte die Prometheus in den Hyperraum und nahm anschließend Kontakt zu dem feindlichen Schiff auf. Sie schlug ihnen vor, dass sie, wenn sie die Besatzung der Prometheus auf ihr Schiff zurückbringen, beide Schiffe aus der Gaswolke holen werde. Kurz darauf wurde die Besatzung tatsächlich zurückgeschickt und Carter schloss das Schiff ebenfalls in eine Hyperraumblase ein. So konnten beide Schiffe die Gaswolke verlassen und die Prometheus ihren Flug zur Erde fortsetzen.[9]

Schlacht über Antarktika[Bearbeiten]

Hauptartikel: Schlacht über Antarktika

Ein halbes Jahr später stand ein unmittelbarer Angriff durch den Systemlord Anubis bevor. Die Prometheus wurde startbereit gemacht, um gegen Anubis' Flotte zu kämpfen, auf Anraten von Doktor Elizabeth Weir jedoch losgeschickt, um SG-1 bei ihrer Mission – Das Finden von Atlantis – zu helfen . Daraufhin startete die Prometheus, unter Kommando von General Hammond, aus ihrem Hangar. SG-1 befand sich gerade mit einem Tel'tak in der Antarktis und bohrte mithilfe des Ringtransporters ein Loch in das Eis an der Stelle, an der das zweite Stargate gefunden worden war. Im Anflug auf das Frachtschiff befanden sich eine große Zahl an Al'kesh und Todesgleitern, als die Prometheus das Frachtschiff erreichte und sich schützend über ihm positionierte. Die Prometheus fing unter anderem den Beschuss eines Al'kesh ab, was mit der Zeit Schäden an der Außenhülle verursachte. Schließlich war SG-1 bis unter das Eis vorgedrungen und hatte den Antiker-Außenposten gefunden. Das Späherschiff verließ die Position unter der Prometheus. Da sie außerdem unter Beschuss durch ein Mutterschiff stand und die Schilde bereits versagten, erteilte General Hammond den Befehl auf einen Kamikazeflug auf Anubis' Mutterschiff zu starten. Bevor die Prometheus allerdings das Schiff erreichte, gelang es SG-1 die Antiker-Drohnen abzufeuern und Anubis' Flotte damit zu vernichten. Daher ließ General Hammond die Prometheus abdrehen.[18]

Zwischenzeitlich sollte sie ein Goa'uld Raumschiff abfangen, da die Systemlords während der Verhandlungen mit der Erde deren Stärke testen wollten. Da das Schiff aber kurz zuvor von Ba'al zerstört worden war, durfte die Prometheus stattdessen Thors Raumschiff Daniel Jackson in Empfang nehmen.[19]

Suche nach Osiris Al'kesh[Bearbeiten]

Das Al'kesh entkommt
Einige Zeit später, während im Stargate-Center nach den verschwundene Stargate gesucht wurde, wurden die Triebwerke der Prometheus gewartet. Als schließlich herauskam, dass der Trust das Stargate entwendet hatte und es sich auf Osiris' Al'kesh irgendwo nahe der Erde befand, wurde die Prometheus ohne Hyperraumfähigkeit, aber mit funktionierendem Sublicht-Antrieb, losgeschickt, um das getarnte Al'kesh aufzuspüren.

Sie durchsuchte das All in Quadranten, konnte jedoch nichts finden bis Daniel Jackson, der sich an Bord des Al'kesh gebeamt hatte, die Tarnung deaktivierte. Das Al'kesh wurde in einer Mondumlaufbahn geortet und die Prometheus ging auf einen Abfangkurs. Lionel Pendergast, der derzeitige Kommandant der Prometheus ersuchte bei General O'Neill einen Feuerbefehl, da sich aber Carter und Daniel auf dem Schiff befanden, wollte er keinen geben. Schließlich zündete das Al'kesh seinen Hyperantrieb, allerdings empfing die Prometheus kurz vor dem Start noch einen Peilstrahl und konnte damit SG-1 und das Tor an Bord beamen.[14]

Exkursion nach Pegasus[Bearbeiten]

Hauptartikel: Raumschlacht (SG1 8x12)

Einige Wochen später startete die Prometheus zu einer Mission, die sie in die Pegasus-Galaxie führen sollte. Sie hatte den Auftrag, die Atlantis-Expedition zu suchen, welche vor einem halben Jahr aufgebrochen war, und man hatte seitdem nichts mehr von dem Expeditionsteam gehört.

Die Prometheus flog unter dem Kommando von General Hammond, zur Besatzung gestoßen waren Doktor Daniel Jackson und Walter Harriman. Unterwegs in die Pegasus-Galaxie fing die Prometheus, noch in der Milchstraße, einen vermeintlichen Notruf auf. Die Prometheus reagierte auf den Notruf und fand schließlich an der angegebenen Stelle ein Al'kesh und ein Frachtschiff vor. Es wurde versucht, das Al'kesh zu bergen, doch währenddessen eroberte Vala Mal Doran, die über die Ringtransporter vom Al'kesh gekommen war, in der Rüstung eines Supersoldaten das Schiff. Sie betäubte alle Besatzungsmitglieder und schickte sie auf das Al'kesh, lediglich Daniel Jackson gelang es, sich zu verstecken. Er versuchte den vermeintlichen Supersoldaten mit einem Kull-Disruptor anzugreifen, da der Schuss aber keine Wirkung zeigte, wurde er von Vala betäubt und in einem Brückenstuhl gefesselt. Vala nahm Kontakt zu jemanden namens Tenat auf und steuerte Kurs auf einen ausgemachten Treffpunkt. Daniel gelang es nach einiger Zeit, Vala zu überwältigen und einzusperren, währenddessen wurde in der Nähe ein Al'kesh erfasst. Es war das Al'kesh, auf das Vala die Besatzung der Prometheus gebracht hatte. Doch die Prometheus trat wieder in den Hyperraum ein. Schließlich kam sie über den Zielplaneten an und landete. Auf dem Planeten warteten die Kopfgeldjäger Jup und Tenat mit einer Kiste Naquadah und wollten das Schiff kaufen. Daniel ging unter dem Tarnnamen Hans Olo[A 3] zu ihnen. Plötzlich wurde die Prometheus von Todesgleitern angegriffen. Daniel betäubte Jup und Tenat, ging zurück an Bord der Prometheus, ließ Vala raus, da sie die Kommandocodes geändert hatte und anschließend aktivierten die beiden die Schilde. Als die Prometheus startete, wurde sie von mehreren Al'kesh angegriffen. Durch Schäden, die die Todesgleiter angerichtet hatten, versagten die Schilde schnell, doch die Prometheus erwiderte das Feuer. Bald waren aber die Schilde und Waffen aufgebraucht, jedoch bekam die Prometheus zu diesem Zeitpunkt unerwartete Hilfe von einem Al'kesh: Die zurückgelassene Besatzung hatte das Al'kesh repariert und die Prometheus eingeholt. Beim ihrem Eintreffen hatten sie sofort das Feuer eröffnet. Sie zerstörten die angreifenden Al'kesh und kamen, nachdem Daniel Vala gezwungen, hatte das System freizugeben, an Bord. Aufgrund der Schäden die das Schiff erlitten hatte, war eine Fortsetzung des Fluges in die Pegasus-Galaxie undenkbar. Die Prometheus kehrte daher auf die Erde zurück. Vala gelang es mit dem eroberten Al'kesh zu fliehen.[8]

Kampf gegen den Trust[Bearbeiten]

Als SG-1 feststellte, dass der Trust in das Sonnensystem zurückgekehrt war, machte sich die Prometheus erneut auf die Suche. Samantha Carter hatte ein kleines Programm geschrieben, das die Sensoren auf die Anomalien, die eine Tarnung verursacht, sensibilisiert. Der Trust, mittlerweile von Goa'uld unterwandert, versuchte Russland und die USA in einen Atomkrieg zu verwickeln. Kinsey, der mittlerweile ebenfalls ein Goa'uld war und versucht hatte einen Anschlag auf einen der höchstrangigen russischen Offiziere auszuüben, befand sich mittlerweile in russischer Haft. Daniel Jackson war es gelungen ein Gespräch mit ihm zu arrangieren, als die Situation weiter eskalierte. Daniel ließ sich zusammen mit Kinsey auf die Prometheus beamen, kurz bevor er verhaftet werden sollte. Der Trust-Al'kesh enttarnte sich und griff die schildlose Prometheus an, da Kinsey in deren Händen eine Gefahr darstellte. Durch den Tumult des Beschusses konnte sich Kinsey befreien und zwei Besatzungsmitglieder ausschalten. Er floh mit den Ringen auf den Al'kesh. Die Prometheus eröffnet das Feuer auf den Al'kesh. Dieser machte es der Prometheus sehr leicht, da er keine Ausweichmanöver durchführte. Als er schließlich das Feuer erwidern wollte, feuerte die Prometheus zwei Raketen ab und der Al'kesh explodierte.

Dem Stargate-Center war es derweil gelungen die Lage zu entschärfen und einen dritten Weltkrieg zu verhindern.[20]

Schatzsuche[Bearbeiten]

Die Prometheus über der Erde
2006 sollte mithilfe der Prometheus die Gegend um das englische Glastonbury erkundet werden. Vala Mal Doran hatte eine Tafel mit einer Antikerinschrift gestohlen, auf der ein großer Antikerschatz auf der Erde beschrieben wurde. Daniel Jackson konnte die Tafel entziffern und stellte fest, dass es sich bei dem Lageort höchstwahrscheinlich um Avalon handelt, was unter den Hügeln von Glastonbury zu finden sein soll. Die Prometheus fand mithilfe ihrer Asgardsensoren an der angegebenen Stelle eine große Haupthöhle mit einem Netzwerk an Nebenhöhlen und Tunneln. Da der Asgard-Transporter die Höhlen nicht fixieren konnte, musste SG-1 mit den Ringtransporter in die Höhlen vorstoßen. Dort gelang es SG-1 den Schatz aufzuspüren.[7][21]

Kallana[Bearbeiten]

Hauptartikel: Schlacht über Kallana
Nachdem die Ori offenbar dabei waren einen Brückenkopf auf dem Planeten Kallana zu errichten, wurde SG-1 mit der Prometheus geschickt, um sie aufzuhalten. Ein Prior erschuf mit seinem Stab ein riesiges Kraftfeld um das Stargate des Planeten, das offenbar durch das Wurmloch mit Energie versorgt wurde und ständig wuchs.

Die Prometheus wartete über P4C-452 auf das SG-1-Team. Als es an Bord war, flog das Schiff sofort weiter nach Kallana. Nach der Ankunft machte sich SG-1 auf, um mit dem Prior zu sprechen. Sie ließen sich während einer Expansionsphase des Schildes zusammen mit einer Mark IX in die Nähe des Priors beamen. Während SG-1 sich auf den Planeten befand, fielen einige Ha'tak-Schiffe der Freien Jaffa Nation aus dem Hyperraum und feuern auf den Schild. Pendergast kontaktierte die Ha'taks und bat sie darum, das Feuer einzustellen, was diese kurze Zeit später auch taten. Während der nächsten Expansionswelle, die unerwartet früh einsetzte, wurde SG-1 wieder an Bord geholt. Die Prometheus stellte ihre Schilde auf Maximum und gab diesen Befehl auch an Gerak, den Kommandeur der Ha'tak, weiter. Kurz darauf explodiert der Mark IX. Durch die Explosion wuchs das Kraftfeld so weit, dass es fast den gesamten Planeten umschloss. Als Gerak das sah, fühlte er sich von SG-1 verraten und forderte sie auf an seinem Angriff teilzunehmen. Ansonsten würde er sich die Prometheus sofort nach dem Brückenkopf vornehmen. Kurz darauf erkannte Carter, dass das Wachstum des Schildes direkt mit der Intensität des Waffenfeuers zusammenhing und fordert sofort das Feuer einzustellen. Zu diesem Zeitpunkt war es aber bereits zu spät. Der Schutzschild umschloss den gesamten Planeten und mehrere Objekte passierten das noch immer aktive Tor. Zwei von Geraks Ha'taks wurden von den Objekten getroffen und zerstört, sein letztes Schiff zog sich zurück. Die Prometheus selbst erlitt einen Hüllenbruch und die Schilde fielen auf 20%. Währenddessen begann der Planet Kallana zu schrumpfen und die Objekte formen sich zu einem Supergate. Während auf der Brücke über die neue Lage diskutiert wurde, lief Vala zu den Transportringen und transportiert sich auf ein von Gerak zurückgelassenes Frachtschiff. Sie flog zu dem Supertor und nahm den Platz des letzten Segmentes ein. Kurz darauf kollabiert Kallana vollständig. Durch die Explosion wurde das Supergate zerstört, Vala wurde in die Ori-Galaxie geschickt.[6]

Ba'als Bombe[Bearbeiten]

„Können Sie uns bei einem Umzug helfen?“
— Cameron Mitchell[22]
Die Prometheus beamt das Gebäude weg.
Kurz darauf erhielt das Stargate-Center eine Mitteilung von Ba'al, laut der er auf der Erde seinen Lebensabend verbringen wolle und irgendwo in den Vereinigten Staaten eine Naquadah-Bombe versteckt habe. Die Prometheus machte sich mit ihren Sensoren auf die Suche nach dieser Bombe. Da diese erfolglos verlief, wurden ihre Befehle darin geändert, ein Mutterschiff von Gerak ausfindig zu machen, dass irgendwo in der Umlaufbahn der Erde sein musste und Jaffa auf der Suche nach Ba'al auf die Erde brachte. Teal'c stellte fest, dass sich Geraks Mutterschiff höchstwahrscheinlich hinter der abgewandten Seite des Mondes befindet und empfahl Lionel Pendergast entsprechenden Kurs zu setzen. Tatsächlich befand sich hinter dem Mond ein Mutterschiff, daher fordert Pendergast es auf sich zurückzuziehen. Die Jaffa weigern sich jedoch und es kam zu keiner Übereinkunft. Da die Prometheus das Mutterschiff nicht angreifen durfte, war sie nun außerstande etwas zu unternehmen.

Kurze Zeit später wurde Ba'als Bombe als ein Gebäude in Seattle identifiziert. Nicht imstande den Zünder zu finden, teleportierte die Prometheus einfach das gesamte Gebäude ins All, wo es schließlich explodierte.[22]

Schließung der Multiversumsbrücke[Bearbeiten]

Nachdem im Stargate-Center viele SG-Teams aus anderen Realitäten aufgetaucht waren und der Grund dafür in einem Zwischenfall bei dem Schwarzen Loch, das die Ori zur Versorgung ihres Supertores geschaffen hatten, gefunden wurde, wurde die Prometheus ausgeschickt, um das Problem zu beheben. Sie flog lediglich mit zwei SG-1-Teams als Besatzung. Jedoch wurde das „originale“ SG-1 von der anderen Version des Teams aus der alternativen Realität hintergangen: Das alternative SG-1-Team bewaffnete sich mit Zats, überwältigte das „originale“ und sperrte es in einen Lagerraum. Das alternative SG-1-Team hatte vor, sich das ZPM aus Atlantis zu beschaffen und es in ihre Realität zu bringen. Cameron Mitchell wollte von dem alternativen SG-1-Team ihre Beweggründe erfahren. Daraufhin ging der andere Mitchell anstatt dem echten in die Zelle. Das originale SG-1 rechnete jedoch damit und dachte sich einen entsprechenden Plan aus. Sie knackten das Türschloss und teilten sich in Zweiergruppen auf. Eine Gruppe, die mit dem alternativen Mitchell, wollte zur Waffenkammer eine Etage höher, während die andere Gruppe vorgab zum Maschinenraum zu gehen, jedoch in Wirklichkeit die Waffenkammer dieser Ebene aufsuchte und anschließend den falschen Mitchell und zwei weitere alternative SG-1-Mitglieder ausschalten konnte. So gelang es SG-1 das gesamte alternative Team auszuschalten und die Kontrolle zurückzuholen. Anschließend brach die Prometheus die Mission ab und kehrte zur Erde zurück.


Prometheus' letztes Gefecht[Bearbeiten]

Hauptartikel: Schlacht über Tegalus

„Wir haben mit der Evakuierung begonnen.“
—  Lionel Pendergast[1]
Einige Wochen später kam Jared Kane mit wichtigen Informationen durch das Tor. Er berichtete von einem Satelliten, dessen Baupläne von den Ori stammten und mit dem ein caledonischer Außenposten mit nur einem Angriff komplett zerstört worden war. Er bat darum, diese Waffe zu zerstören. Daniel kehrte mit Jared Kane nach Tegalus zurück, um dies zuerst auf diplomatischem Wege zu versuchen, doch sie wurden als Spione vom Rand-Protektorat gefangen genommen. Daraufhin machte sich die Prometheus auf nach Tegalus, um den Satelliten zu zerstören. Direkt nach ihrer Ankunft versuchte sie, Daniel Jackson an Bord zu beamen, erwischte aber lediglich seine Ortungssender. Gleichzeitig erfasste die Prometheus den Satelliten als Ziel. Carter äußerte einige Bedenken, da ein Angriff auf den Satelliten als feindlicher Akt gelten und Verhandlungen über Daniels Rückkehr unmöglich machen kann. Diese Verzögerung führe dazu, dass Rand die Prometheus bemerkte und den Satelliten feuerbereit machten. Daraufhin eröffnete die Prometheus das Feuer auf den Satelliten. Die abgefeuerten Raketen detonierten aber vor dem Aufschlag, da dieser unerwarteterweise über einen Schild verfügte. Darauf schoss der Satellit auf die Prometheus. Der Schuss durchschlug die Asgard-Schilde und verursachte große Schäden im Bereich des vorderen F-302-Hangars. Die Prometheus verlor durch diesen Schuss unter anderem Hyperantrieb, wodurch sie nicht mehr fliehen konnte. Die Prometheus startete ihre F-302er, diese konnten jedoch nichts gegen den Satelliten ausrichten. Colonel Carter versuchte, die Sublichttriebwerke, die ebenfalls beschädigt wurden, zu reparieren, hatte aber keine Chance bevor der Satellit ein zweites Mal feuerte. Dieser Treffer beschädigte viele weitere Systeme. Darauf öffnete Pendergast einen Kanal zu dem Planeten, um über seine Aufgabe zu verhandeln. Der Präsident des Rand-Protektorat war aber, durch den Einfluss der Ori, nicht bereit eine Übereinkunft zu treffen und forderte die Zerstörung des Schiffs. Lionel Pendergast wies daraufhin Carter an, so viele Asgard-Richtstrahlsensoren wie möglich bereit zumachen. Die Prometheus wurde evakuiert. Der Präsident von Rand gab den Befehl, noch einen Schuss auf die Prometheus abzufeuern. Dieser letzte Schuss traf die Prometheus in der Mitte und ließ das Schiff auseinanderbrechen. Die Überreste explodierten schließlich. Von den über 115 Menschen an Bord überlebten nur 76.[1]

Alternative Realität[Bearbeiten]

2007 gab es ein Wiedersehen mit der Prometheus. Hierbei handelt es sich allerdings um die Version eines Parallel-Universums, in das es Lieutenant Colonel Carter während eines Experimentes verschlägt. In dieser alternativen Realität dient die Prometheus dem US-Präsidenten als mobiler Amtssitz und erfüllt somit die Funktion der Air Force One.[23]

^Einrichtungen[Bearbeiten]

Brücke[Bearbeiten]

Die Brücke befand sich auf der obersten Ebene der Prometheus. In der Mitte des Brücke war der Stuhl des Kapitäns, ähnlich dem aus Star Trek. Er verfügte über zahlreiche Funktionen. Durch die zentrale Position konnte der Kapitän der Waffenkontrolle und der Flugkontrolle leicht Befehle geben, da sie sich beide rechts und links neben ihm befanden. Sie wurden gesteuert vom ersten und vom zweiten Offizier.[4]


Ringraum[Bearbeiten]

Auf Ebene 4 befand sich ein Ringtransporter. Er war eine wichtige Komponente des Schiffes, aber auch eine große Schwachstelle. So gelang es Vala Mal Doran über den Ringtransporter in das Schiff einzudringen und dann um die Crew von Bord zu schaffen.[8] Als aber das Supergate kurz vor der Vollendung stand, konnte wieder Vala Mal Doran mithilfe eines speziellen Protokolls die Ringe in einem getarnten, nicht zu ortenden Frachtschiff aktivieren und an Bord gelangen.[6]Auch sind die Ringe in der Lage an Orte vorzustoßen, die z. B. der Asgard-Transporter nicht erreichen kann, wie etwa die Höhle von Avalon.[7]

Maschinenraum[Bearbeiten]

Vom Maschinenraum aus lassen sich viele wichtige Schiffssysteme steuern und überbrücken. Er ist neben der Brücke das zentrale Nervensystem des Schiffes.

F-302-Hangar[Bearbeiten]

Die Prometheus verfügt über mehrere Hangars für insgesamt eine Staffel F-302er, also acht Stück. Zwei befinden sich an den Seiten der Prometheus, ein großer im Bug des Schiffes mit einem vorderen[1] und einem hinteren[8] Eingang. Damit die F-302 in den vorderen Hangar gelangen können, existiert eine kurze Landebahn auf der Oberseite der Prometheus.[1]

^Crew[Bearbeiten]

Kommandanten[Bearbeiten]


Weitere Crewmitglieder[Bearbeiten]

^Zitate[Bearbeiten]

Carter: Prometheus ist die dritte Entwicklung, die sowohl menschliche als auch außerirdische Technologie enthält.
Martell: Heißt das etwa, kleine grüne Männchen haben daran mitgebaut?
Carter: Eigentlich sind sie grau. Alle Schlüsselsysteme wurden einem Schiff nachgebaut, das 1978 hundert Meilen nördlich von Fairbanks abgestürzt ist. Erst in den letzten Jahren hat sich unsere Technik so weit entwickelt, dass wir all das nutzen konnten, was wir hatten.
Jonas (zu Carter): Fairbanks?
Carter (zu Jonas): Besser als Roswell.[4]
(Anspielung auf den Roswell-Zwischenfall)


Carter: Hoffen wir, dass sie wie Thor unser Schiff für eine Schrotthaufen halten.[12]


O'Neill: Die sind nicht einverstanden.
Carter (ungläubig): Die Mission wurde nicht genehmigt?
O'Neill: Nein, nein, das schon. Als denen klar wurde, was auf dem Spiel steht, diese ganze „Schicksal des Universums“-Nummer, da wussten der Präsident und Hammond, dass wir keine Wahl haben. Sie wünschen uns viel Glück, Gottes Segen und so weiter, was man so sagt, wenn man für immer Abschied nimmt…
Carter: Und womit sind die nicht einverstanden?
O'Neill: Mit dem Namen, den ich vorgeschlagen habe…
Carter: Für das Raumschiff?
O'Neill: Ja.
Carter: Ja, aber Sir, wir können es nicht „Enterprise“ nennen!
O'Neill (unverständig): Wieso nicht!?[12]


(O'Neill sitzt mit Daniel und Thor in seinem Büro)
O'Neill: Was ist mit Hyperantrieb für die Prometheus?
Thor: Ach ja, das wollte ich dem Hohen Rat noch zur Entscheidung vorlegen.
O'Neill: Thor, komm schon! Ich dachte, du wolltest unserem Präsidenten etwas schenken.[24]


Daniel: Und wo bist Du dann?
Sam: Seattle.
Barett: Wie kommen Sie da so schnell hin?
(Carter wird weggebeamt.)
Barrett: Prometheus.
Daniel: Besser als Business-Class.[22]

^Medien[Bearbeiten]

ONeill-Bild1.png Alle 60 Medien zum Thema Prometheus können in dieser Liste gefunden werden. ONeill-Bild1.png

^Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

  • In der griechischen Mythologie ist Prometheus ein Titan, der sich, als seine Brüder den Olymp stürmen, auf die Seite der Götter stellt und daher nach deren Sieg als einziger Titan nicht in den Tartaros geworfen wird. Mit Hilfe der Göttin Pallas Athene, die viel Sympathie für ihn empfindet, erschafft Prometheus die ersten Menschen. Er hilft ihnen und vertritt ihre Interessen gegenüber den Göttern. So bringt er ihnen auch das Feuer und schreckt nicht einmal davor zurück, den Göttervater Zeus zu betrügen, um den Menschen einen Vorteil zu verschaffen. Zur Strafe wird er an den Kaukasus geschmiedet, und ein Nagel aus Diamant wird durch seine Brust getrieben. Darüber hinaus frisst ein Adler mit Namen Ethon jeden Tag Prometheus' Leber, die nachts wieder nachwächst. Schließlich wird Prometheus von dem Halbgott Herakles aus seiner misslichen Lage befreit. Zeus zeigt Nachsicht, denn Herakles ist sein Lieblingssohn, doch muss Prometheus von da an stets einen eisernen Armreif mit einem Stein, der vom Kaukasus stammt, tragen. So wird Zeus' Wille zumindest formal auch weiterhin erfüllt, denn in gewisser Weise ist Prometheus ja nach wie vor an den Kaukasus gekettet.[25]
  • Das X steht im Bezeichnungssystem für Luftfahrzeuge der US-Streitkräfte für Experimental, die Zahl 303 entspricht einer fortlaufend vergebenen Entwurfsnummer.
  • Die Prometheus wurde als computergeneriertes Modell realisiert. Für den letzten größeren Auftritt des Schiffes in SG1_09x159x15 Ethon - zumindest in den Einstellungen, die nicht wie die Hyperraum-Einstellung aus früheren Episoden wiederverwendet wurden - wurde die bis dahin verhältnismäßig einfache Geometrie mit mehr Oberflächendetails ("Greebles") versehen, und die seitlichen Hyperantriebsgenerator-Kapseln, wo vorher insbesondere bei Nutzung des Antriebs ein von vorne bis hinten durchscheinendes bläuliches Leuchten zu erkennen war, wurden zu F-302-Hangars mit Toren umgestaltet.[26] Es sind auch deutliche Änderungen am Bug (vorher, nachher) und am Heck (vorher, nachher) zu erkennen.
  • Während diese Daten nie in der Serie direkt erwähnt oder gezeigt wurden, gibt es mehrere halb-offizielle Angaben zu den Dimensionen des Schiffs:
    • Laut dem Stargate-Magazin ist die Prometheus 195 m lang, 80 m breit, 65 m hoch und 1.500 t schwer. Das Magazin ist allerdings für zur Serie widersprüchliche und unverlässliche Angaben bekannt.
    • In seinem Blogeintrag vom 13.03.2018 veröffentlichte Joseph Mallozzi als Teil einiger Produktionsmaterialien und Konzeptzeichnungen zum Schiff auch Datenblätter, die eine Länge zwischen 107 und 112 Metern, eine Breite (wahrscheinlich zwischen den „Flügeln“ gemeint) von gut 20 Metern und ein maximales Gewicht von knapp 19.000 Tonnen angeben. Allerdings widersprechen die Daten bereits in der Standard-Besatzungszahl (dort angegeben mit gut 450 Personen) den in der Serie etablierten Zahlen.
  • Laut einer Angabe mit Bezug auf das Original-CG-Modell beträgt die voreingestellte Größe des Schiffs im computergenerierten Model 520 x 250 x 193 Meter. Die Authentizität der Angaben lässt sich allerdings nicht bestätigen und es ist unklar, ob diese Maße in der Serie konsequent verwendet wurden.
  • In Star Trek existieren ebenfalls Schiffe mit dem Namen Prometheus, die USS Prometheus (NCC-71201) und die USS Prometheus (NX-59650/NX-74913).
  • Jede einzelne Lampe am Set der Prometheus (und später auch der Daedalus-Klasse) wird von einer zentralen Position aus ferngesteuert. So ist es z. B. möglich, bestimmte Lampen in einem Teil des Sets aufgrund von Beschuss flackern bzw. ganz ausfallen zu lassen. Zur Identifikation jeder Lampe ist neben ihr eine winzige, und damit für den Dreh kaum sichtbare, Nummer geschrieben worden.[27]
  • Während andere Sets meistens wieder abgebaut werden, sobald sie nicht mehr gebraucht werden, konnte man das Set für die Prometheus weiterverwenden, da es mit kleinen Anpassungen für alle Schiffe der Daedalus-Klasse wiederverwendet wurde. Für die verschiedenen Schiffe nutzte man vor allem auch in der Beleuchtung und der Gestaltung der großen Karte im hinteren Bereich der Brücke unterschiedliche Farben: Die Daedalus hatte einen leicht grünlichen Ton, während die Apollo eher leicht bläulich und die Prometheus eher weißlich war.[28][27]
  • In einem Blogeintrag von Joseph Mallozzi ist eine Vielzahl an Bildern und Schematiken der Prometheus aus dem Produktionsmaterial zur Serie zu finden. Die Angaben dazu stehen jedoch mit den tatsächlich in einzelnen Episoden etablierten Angaben im Widerspruch.
  • Es gibt mehrere Episoden, die sich besonders auf die Prometheus als Schauplatz konzentrieren. Dies sind SG1_06x11SG1 6x11 Prometheus, SG1_07x13SG1 7x13 Grace und SG1_08x12SG1 8x12 Vala.

^Episoden[Bearbeiten]

Stargate Kommando SG-1


Stargate Atlantis

^Weitere Informationen[Bearbeiten]

^Anmerkungen

  1. In SG1_06x20SG1 6x20 Vergangenheit wird impliziert, dass man 40,62 Lichtjahre mit 90 Minuten im Hyperraum zurücklegen kann, was einer Geschwindigkeit von ca. 0,45 Lichtjahren pro Minute entspricht. Bis SG1_08x12SG1 8x12 Vala scheint der Antrieb deutlich verbessert worden zu sein, denn dort wird gesagt, dass das Schiff (im Hyperraum) in ca. 20 Minuten etwa 50 Lichtjahre zurücklegen könne. Der Hyperantrieb war zu dieser Zeit also in der Lage, das Schiff mit einer Geschwindigkeit von etwa 2,5 Lichtjahren pro Minute fortzubewegen.
  2. Hierbei ist gut möglich, dass es sich um das in SG1_07x09SG1 7x09 Avenger 2.0 erbeutete Al'kesh handelt.
  3. Eine Anspielung auf Han Solo

^Einzelnachweise

  1. (+) 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 1,8 SG1_09x15SG1 9x15 Ethon
  2. (+) 2,0 2,1 2,2 Bild aus einem Eintrag in Joseph Mallozzis Blog
  3. (+) 3,0 3,1 Aufzug in SG1_07x13SG1 7x13 Grace fährt laut Anzeige auf Ebene 17.
  4. (+) 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 4,5 4,6 4,7 4,8 SG1_06x11SG1 6x11 Prometheus
  5. SGA_01x20SGA 1x20 Die Belagerung, Teil 2
  6. (+) 6,0 6,1 6,2 6,3 SG1_09x06SG1 9x06 Das Schutzschild
  7. (+) 7,0 7,1 7,2 7,3 SG1_09x01SG1 9x01 Avalon, Teil 1
  8. (+) 8,0 8,1 8,2 8,3 8,4 8,5 8,6 8,7 SG1_08x12SG1 8x12 Vala
  9. (+) 9,0 9,1 9,2 9,3 SG1_07x13SG1 7x13 Grace
  10. SG1_04x12SG1 4x12 Rettung im All
  11. SG1_06x01SG1 6x01 Wiedergutmachung, Teil 1
  12. (+) 12,0 12,1 12,2 12,3 12,4 SG1_06x12SG1 6x12 Unnatürliche Auslese
  13. (+) 13,0 13,1 SG1_06x17SG1 6x17 Enthüllung
  14. (+) 14,0 14,1 14,2 14,3 SG1_08x10SG1 8x10 Endspiel
  15. (+) 15,0 15,1 15,2 15,3 15,4 SG1_06x20SG1 6x20 Vergangenheit
  16. Erkennbar als Carter in SG1_06x11SG1 6x11 Prometheus das mit dem Plasmaschneider heraus getrennte Türstück beiseite schiebt
  17. Samantha Carter in SG1_07x13SG1 7x13 Grace: „Der Hyperantrieb [des Alkesh] wurde für ein Schiff entwickelt, das 10 Mal kleiner als die Prometheus ist.“
  18. (+) 18,0 18,1 18,2 SG1_07x22SG1 7x22 Die verlorene Stadt, Teil 2
  19. (+) 19,0 19,1 SG1_08x02SG1 8x02 Neue Machtverhältnisse, Teil 2
  20. (+) 20,0 20,1 SG1_08x14SG1 8x14 Konfrontation
  21. SG1_09x02SG1 9x02 Avalon, Teil 2
  22. (+) 22,0 22,1 22,2 SG1_09x07SG1 9x07 Ex Deus Machina
  23. SG1_10x13SG1 10x13 Die Parallelwelt
  24. SG1_08x08SG1 8x08 Colson
  25. Prometheus in der Wikipedia
  26. Besprechung des Original-CG-Modells bei Trekyards
  27. (+) 27,0 27,1 Featurette „Atmosphäre schaffen - mit Jim Menard“ („Setting the Mood - with Jim Menard“), Teil der DVD-Sonderausstattung zur SG1-Staffel 10
  28. Eintrag in Mallozzis Blog


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