Trepania-Ritual

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Das Ritual wird fast durchgeführt
Beim sogenannten Trepania-Ritual handelt es sich um ein mittelalterliches Ritual bei der Bevölkerung von Planet (SG1 3x08), welches dazu dienen soll, Dämonen aus dem Körper und Geist eines besessenen Menschen zu befreien. Dazu wird traditionell ein Loch in den Kopf der besessenen Person gebohrt, wodurch diese in der Regel stirbt, aber in der mittelalterlichen Vorstellung zumindest reinen Geistes.

Als das SG-1-Team im Jahre 1999 den Planeten bereiste, auf dem man dieses Verfahren praktizierte, wurden sie Zeugen dieser Tradition. Man wollte damals ein vermeintlich besessenes junges Mädchen namens Mary, welches aber lediglich an Windpocken erkrankt war und hohes Fieber aufwies, mit dem Ritual reinwaschen. Der Ziehvater der Erkrankten, Simon, sollte das grauenhafte Prozedere durchführen, konnte jedoch im letzten Augenblick durch SG-1 davon abgehalten werden.

^Episoden[Bearbeiten]

Stargate Kommando SG-1[Bearbeiten]

^Realer Hintergrund[Bearbeiten]

Die Trepanation (von latein. "trepanare" durchdringen) ist ein medizinisches Verfahren, bei dem mit speziellen Instrumenten knöcherne Hohlräume, wie z. B. der Schädel, geöffnet werden. Dies dient dazu, im Inneren Operationen vorzunehmen oder auch um einen erhöhten Innendruck abzulassen. Die Öffnung wird später mit dem entfernten Knochenstück oder mit künstlichen Materialien wieder verschlossen.

Trepanationen wurden nachweislich bereits in der Steinzeit auch an lebenden Menschen durchgeführt, was von den Behandelten in vielen Fällen sogar überlebt wurde.

^Weitere Informationen[Bearbeiten]