Eiszeit

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Serie Stargate Atlantis
Originaltitel Brain Storm
Staffel Fünf
Code / Nr. 5x16 / 96
DVD-Nr. 5.4
Lauflänge 41:46 Minuten
Weltpremiere 21.11.2008
Deutschlandpremiere 04.11.2009
Quote 7,0 %
Zeitpunkt 2008
Drehbuch Martin Gero
Regie Martin Gero
Rodney McKay kehrt mit Jennifer Keller als Begleitung zur Erde zurück, um dem mutmaßlichen wissenschaftlichen Triumph seines alten Rivalen Malcolm Tunney beizuwohnen. Doch das dem anwesenden Fachpublikum als bahnbrechender Durchbruch in der Klimaforschung präsentierte Experiment läuft nicht ganz so ab, wie Tunney es sich vorgestellt hat...

^Zusammenfassung[Bearbeiten]

Auf Atlantis kommen Sheppard und Ronon in die Cafeteria und sprechen über die bevorstehende Reise McKays zur Erde. Auf Ronons Frage hin, warum Sheppard McKay nicht begleite, entgegnet dieser nur, dass zwei Wochen auf der Erde schön seien, aber nicht die anschließenden drei Wochen auf der Daedalus. Für die kurze Urlaubszeit, die jedem auf Atlantis alle 1 1/2 Jahre zusteht, ist ihm das zu viel verschwendete Zeit. Er will dies vielmehr für einen Campingausflug nutzen, auf den Ronon ihn begleitet. Dieser scheint jedoch nicht sehr begeistert darüber zu sein. Sheppard bemerkt McKay und Dr. Keller, die gemeinsam an einem Tisch sitzen, und lenkt auch Ronons Aufmerksamkeit auf die beiden. Er schaut in dem Moment herüber, als Keller gerade über einen Witz McKays lacht. Leicht genervt wendet er sich ab und lässt Sheppard perplex stehen, der nichts von Ronons Gefühlen für Keller und der Vereinbarung zwischen ihm und McKay weiß.

Rodney und Jennifer in der Cafeteria

Am Tisch sieht McKay Ronon die Cafeteria verlassen und spricht nun Keller direkt auf die 14-tägige Freizeit auf der Erde an. Auf etwas tollpatschige Art versucht er, Keller davon zu überzeugen, ihn auf die wissenschaftliche Präsentation eines alten Rivalen zu begleiten. So meint er, dass seine ehemaligen Studienkollegen ihn nicht für einen totalen Loser halten würden, wenn er mit einer schönen Frau dort auftauchen würde. Keller akzeptiert, jedoch mit dem Hinweis, dass Rodney sie auch direkt nach einem Date hätte Fragen können, ohne all diese Vorwände vorzubringen.

Auf der Erde indes wird Tunney, der Veranstalter des wissenschaftlichen Vortrags, von seinem Geldgeber Kramer mit den möglichen Probleme seines Experimentes konfrontiert. Kramer hat ein Memo von Angestellten Tunneys erhalten, in dem diese mögliche Worst-Case-Szenarien schildern, die alles andere als ansprechend sind. Tunney tut dies mit Verweis auf die Bedenken zum LHC-Experiment am CERN ab. Es seien schließlich Worst-Case-Szenarien und diese werden nicht gerade morgen eintreten. Außerdem seien hunderte Tests durchgeführt worden; alles würde morgen Prima laufen. Nicht sehr optimistisch gestimmt verlässt Kramer den Raum.

Am nächsten Tag sind McKay und Keller auf der Erde angekommen und sitzen in einem Learjet, der sie zu Kramer Innovations bringen soll, der geheimen Forschungseinrichtung in der Wüste, wo die Präsentation stattfindet. Beide genießen die Annehmlichkeiten des Jets; sie trinken Champagner und essen dazu Erdbeeren. Als Keller erklärt, wie aufgeregt sie sei, meint Rodney nur, dass Tunney das alles inszeniert habe, um ihn neidisch zu machen. Keller unterbricht Rodney mit dem Hinweis auf ihr atemberaubendes schwarzes Cocktailkleid und dass sich die meisten Leute in so einer Situation gut amüsieren würden. Rodney denkt darüber nach und stimmt zu, als sein Blick auf das Bild hinter Keller fällt, das Tunney mit dem Dalai Lama zeigt. Er verzieht das Gesicht in Abneigung und wendet seinen Blick ab.

Ein wenig später treffen die beiden auf der Veranstaltung ein und werden bei der Anmeldung mit einer 200 Seiten starken Verschwiegenheitserklärung, die alle Gäste unterschreiben müssen, konfrontiert. Keller greift sich sofort den Stift und unterschreibt ihre. McKay jedoch weigert sich und sagt, Tunney müsse schon lebende Dinosaurier da drin haben, um ihn dazu zu bringen, die ungekürzten Werke von William Shakespeare zu unterschreiben. Keller sieht ihn entnervt an und hält ihm ihren Stift zum Unterschreiben hin. Verlegen unterschreibt Rodney die Vereinbarung.

Das Gespräch im Empfangsbereich
Sie gehen in den Empfangsbereich herüber und Rodney schnappt sich erst mal eine Platte mit Häppchen. Sie diskutieren gerade darüber, wo sich die geheime Einrichtung, in der sie sich aufhalten, wohl befindet, als McKay von zwei Bekannten, Bill Nye[1] und Neil deGrasse Tyson[2], angesprochen wird. Diese ziehen ihn mit seiner langen Abwesenheit und seinen fehlenden wissenschaftlichen Veröffentlichungen auf und erwähnen dabei, dass immer, wenn jemand anderes etwas veröffentlichte, McKay geschworen habe, dass er schon an etwas ähnlichem gearbeitet habe - es aber noch nicht veröffentlichen konnte. McKay dagegen erwidert, er habe wenigstens nicht Pluto den Planetenstatus entzogen[3] und so die ganzen kleinen Kinder auf der Erde unglücklich gemacht. Doch Nye und Tyson lassen sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen und verweisen nochmals auf McKays letzte Veröffentlichung, die wohl in den 80ern, oder noch vor Reagan[4], gelegen haben muss. Nye meint noch scherzhaft, er habe damals A Flock of Seagulls[5] gehört, als er dessen letzte wissenschaftliche Arbeit las. McKay beendet das Gespräch mit Hinweis auf den Beginn der Präsentation.

Die beiden nehmen im Zuschauerraum Platz und Keller verwickelt McKay in ein Gespräch. Sie weist ihn darauf hin, das er nicht alles so ernst nehmen und als Wettbewerb auffassen solle. Sie fragt ihn auch, ob er die Bedeutung der Wörter bescheiden sein kenne. Sie habe schließlich diesem Date zugestimmt und ist mit zu einer Physik-Präsentation gekommen. Also könne er auch ein wenig zurückstecken. Keller nimmt seine Hand und sie lächeln sich an, als die Präsentation beginnt. Eine Stimme aus dem Hintergrund trägt zu New-Age-Musik[6] und von Bildern begleitet die Probleme der globalen Erwärmung vor, die auf die Erde in den nächsten Jahren zukommen werden. Mit der Aufforderung, zu handeln, bekommt die Stimme ein Gesicht: Malcolm Tunney betritt die Bühne. Nachdem einigem höflichen Applaus fährt Tunney mit der Präsentation fort. In deren Verlauf wird Keller klar, dass Tunney im Vergleich zu McKay ein noch größeres Ego aufweist, und macht dazu auch einige sarkastische Bemerkungen.

Tunneys Vortrag
Die Präsentation wendet sich jetzt der Lösung des Problems der globalen Erwärmung zu, die Tunney angeblich gefunden haben will. McKay ist zunächst skeptisch, doch als Tunney erklärt, dass er die überflüssige Hitze der Erde mit einer Raum-Zeit-Brücke in eine andere Dimension abführen will, wandelt sich seine Skepsis in Entsetzen. Es ist die gleiche Erfindung, die er mit seiner Schwester konstruiert hat, um Energie für Atlantis zu gewinnen und die, wie sich später herausstellt, massive Nachteile hat. Der Schock hält nur kurz und McKay springt nach kurzer Entschuldigung bei Keller auf und stellt Tunney zur Rede, denn dieser will die Temperatur im Gebäude um 10 Grad senken, um die Funktionstüchtigkeit der Erfindung zu veranschaulichen. Doch selbst McKays Hinweise auf ähnliche Forschung, die er in dieser Richtung betrieben habe, können Tunney nicht davon abhalten, das Experiment zu starten. Keller zieht in wieder auf seinen Sitz zurück, umarmt ihn kurz und sie schließen sich der Menge an, die den Saal Richtung Empfangshalle verlässt.

Im Foyer stehen die Gäste zusammen und diskutieren über das Experiment. McKay liest sich die ausgeteilte Mappe mit den Daten genauer durch und erkennt erneut, dass Tunneys Überlegungen auf seiner Arbeit basieren. Kurzentschlossen betritt er den abgesperrten Bereich der Anlage, um nach weiteren Informationen zu suchen. Keller, überrascht von McKays Verhalten, folgt ihm. Er findet den Kontrollraum und durchsucht dort Tunneys Rechner. Keller steht unterdessen an der Tür Wache. Sie werden jedoch aufgeschreckt, als jemand den Gang entlang kommt. Schnell verlassen sie den Raum und kehren ins Foyer zurück.

Die Temperatur im Gebäude ist derweil um die gewünschten 10° gesunken und das Publikum applaudiert. In diesem Moment jedoch wird Tunney von seinem Team informiert, dass sich die Anlage nicht wie geplant abschalten lasse. Bestürzt beobachtet er, wie das Thermometer um ein weiteres Grad fällt. Überhastet erreicht er den Kontrollraum und versucht selbst, die Anlage abzuschalten. Auch Kramer kommt jetzt hinzu und setzt Tunney weiter unter Druck. Letztendlich kann er jedoch nur die Heizung des Gebäudes aktivieren, um die Abkühlung zu verlangsamen. Er kann nicht Glauben, dass der Fehler bei sich liegt und behauptet gegenüber Kramer, dass sich jemand am System zu schaffen gemacht haben müsse.

Der vereiste Wissenschaftler

McKay muss sich indes der Kritik von Nye aussetzen, der es unpassend findet, dass dieser die Präsentation unterbrochen hat. Ihr Gespräch wird jedoch durch einen Sicherheitsbeamten unterbrochen, der McKay und Keller bittet, ihm zu folgen. Sie werden in den Konferenzraum gebracht und Tunney kommt hinzu. Er konfrontiert die beiden mit den Aufnahmen der Überwachungskamera, die sie im Kontrollraum der Anlage zeigen. McKay kann Tunney jedoch von ihrer Unschuld überzeugen, indem er von seiner Arbeit erzählt und Hinweise gibt, wie Tunney an die geheimen Unterlagen gekommen sein könnte. Dieser lässt sich erst nichts anmerken, aber es wird klar, das McKay mit seiner Annahme richtig lag. Beide begeben sich nun daran, einen Plan zu entwickeln, der die Anlage erfolgreich abschaltet. Gerade als sie feststellen, dass die Hitzeentnahme der Anlage nicht konstant ist, sondern schwankt und sie darin einen Schwachpunkt der Konstruktion vermuten, kommt es im Foyer zu einer Entladung, die McKay später als Gefrierblitz bezeichnet: Eine Strahl von Kälte rast blitzartig durch das Publikum und trifft einen der ahnungslosen Wissenschaftler. Das versammelte Publikum ist entsetzt.

Tunney und McKay erklären nun in einem kurzen Vortrag die Situation und Tunney gibt den Begriff Gefrierblitz prompt als seine eigene Idee aus. Sie überreden die anwesenden Wissenschaftler, an der Lösung des Problems mitzuarbeiten, um so die Lage zu entschärfen. Keller versucht, Kramer zu überreden, mit den internen Telefonleitungen das Militär anzurufen, denn das Kraftfeld, das dass Gebäude abschirmt, ist es nicht möglich, mit Handys nach draußen zu telefonieren. Kramer lehnt diesen Vorschlag jedoch stur ab.

Kein Empfang!

Unter den Wissenschaftlern ist ein Tumult ausgebrochen, überall stehen Grüppchen vor Tafeln, die mit Formeln vollgekritzelt sind und schreien sich gegenseitig an. Jeder ist von seiner Theorie überzeugt oder findet Kritikpunkte an der des anderen. Keller unterbricht diese traurige Vorstellung mit einem lauten Klatschen und weist die Anwesenden darauf hin, dass sie sich wie eine Gruppe 5-Jähriger verhalten würden. Betreten kehren die Angesprochenen zu ihrer Arbeit zurück und versuchen, das Problem nun gemeinsam anzugehen. Kramer indes ist durch diesen Anblick überzeugt, dass die Wissenschaftler nicht rechtzeitig eine Lösung finden werden und stimmt Kellers Vorschlag zu, das Militär zu rufen. Als sie jedoch im Kommnikationsraum ankommen, ist die Telefonanlage bereits durch einen Gefrierblitz vereist und somit außer Gefecht gesetzt.

Die drei Tornados steuern auf das Gebäude zu

Zurück im Kontrollraum tritt das nächste Problem auf. Die Kondensatoren, die das begrenzende Kraftfeld der Brücke aufrecht erhalten, fangen an zu gefrieren. Keller denkt zunächst, das sei etwas Positives, jedoch klärt McKay sie darüber auf, dass wenn die kalte Luft aus dem Gebäude mit der warmen Luft der Wüste in Kontakt kommt, sich sofort ein riesiger Sturm über dem Gebäude bilden würde. Keller will nun versuchen, bei den beiden schwächsten Kondensatoren das Militär über Handy zu erreichen. McKay und Tunney versuchen zeitgleich, die Brücke zu überladen und somit zum Zusammenbruch zu bringen. Zusätzlichen Druck bekommen sie durch den Ausfall der Heizung, die nach einer Stunde mit 120% Belastung den Geist aufgibt.

Keller hat die Kondensatoren erreicht und ist tatsächlich in der Lage, das SGC zu erreichen, jedoch ist die Verbindung zu schlecht, als dass sie jemand verstehen könnte. Sie bekommt nun auch die Nebenwirkung von McKays Plan zu spüren, denn ein Gefrierblitz schießt durch den Gang und sperrt sie in dem Raum ein. Zu allem Übel platzt auch noch eine Wasserleitung und der Raum läuft langsam voll. Die Temperatur fällt weiter und immer mehr Gefrierblitze schießen durch das Gebäude. Bevor es zum schlimmsten kommen kann, schaltet Tunney das System ab, was McKay sichtlich verärgert. Ähnlich wie beim Arcturus-Experiment ist er davon überzeugt, dass sein Plan funktioniert hätte. Währenddessen bricht das Kraftfeld zusammen und sofort bilden sich drei Tornados, die auf das Gebäude zusteuern.

McKay schlägt die Tür ein
Keller meldet sich nun über Funk, dass sie in dem Raum eingeschlossen sei und das ihre Körpertemperatur rapide absinke. Tunney schickt sofort ein Sicherheitsteam zu ihr, was McKay über Funk weitergibt. Sichtlich besorgt um Jennifer, muss er jedoch in der Kommandozentrale mit seiner Arbeit fortfahren, um das Überleben aller zu sichern. Ihm kommt die rettende Idee: anstatt die bestehende Raum-Zeit-Brücke zu überlasten, kreiert er eine zweite, gegenläufige, die dann die Systeme der Anlage überlastet. Keller meldet sich wieder über Funk und McKay fragt sofort, ob sie schon befreit sei. Sie verneint dies, was McKay dazu veranlasst, den Kontrollraum zu verlassen um sie zu retten. Er stürzt zu der Tür, hinter der Korridor liegt, in dem Keller eingeschlossen ist. Verzweifelt sucht er nach einer Möglichkeit, sie zu befreien.
Rodney und Jennifer küssen sich
Er schnappt sich schließlich eine Feuerwehraxt und beginnt, die Tür einzuschlagen. Als er den Raum betritt, liegt Keller schon bewusstlos auf dem Boden und hat keinen Puls mehr. Er beginnt mit Wiederbelebungsmaßnahmen und schafft es, Kellers Herz wieder zum Schlagen zu bringen. Derweil setzt Tunney McKays Plan in die Tat um. Die zweite Raum-Zeit-Brücke bildet sich und lässt beide Brücken kollabieren. Der Sturm um das Gebäude herum verflüchtigt sich.

Als Keller wieder zu sich kommt, gestehen sich beide ihre Liebe zueinander und küssen sich. Wenig später sitzen sie beide in Decken gehüllt im Learjet und sind auf dem Rückweg. McKay ist sauer, weil Nye jedem erzählt hat, dass Tunney die rettende Idee gehabt hätte. Keller bringt ihn davon ab und sagt, wie schön es doch sei, dass nur sie zwei im Flugzeug seien. McKay bestätigt dies nur kurz und versteht die Anspielung erst, nachdem sie andeutungsvoll die Augenbraue hebt und lächelt. McKay setzt sich auf den Sitz neben ihr und die beiden fangen wieder an, sich zu küssen...

^Wichtige Stichpunkte[Bearbeiten]

^Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

  • Bei dem Empfang ist im Hintergrund der Name des Theaters zu sehen, in dem die Präsentation stattfindet. Er lautet 'Carl Binder Memorial Theater'. Gemeint ist hiermit der Produzent und Drehbuchautor der Stargate-Serien, Carl Binder.
  • Bill Nye, ein bekannter Wissenschaftler und US-TV-Comedian, spielt sich selbst. Tatsächlich kannten sich Robert Picardo und Nye bereits vor dem Dreh und Picardo konnte so dazu beitragen, dass Nye das Angebot der Stargate-Produzenten für diese Episode annahm.[7]
  • Weiterhin hat Neil deGrasse Tyson, ein bekannter US-Physiker bzw. Astrophysiker einen Gastauftritt in der Folge.
  • Stephen Hawking wird mit einem Statement zur Kälte ebenfalls kurz von hinten eingeblendet. Er wird hier allerdings von einem Schauspieler gespielt.
  • Der ursprüngliche Titel der Episode lautete „Snow Globe“.[8]
  • Die Episode entstand durch eine Anfrage des Produktionssenders für eine Episode, die sich um das Thema Umwelt und Klima drehen sollte.[8]
  • Diese Episode ist Martin Geros einzige Regiearbeit im Stargate-Franchise und sein letztes Drehbuch für Stargate Atlantis.[8]
  • Ursprünglich sollte es ganz am Anfang eine Szene geben, in der Sheppard und Ronon sich über ein Videospiel unterhalten. Ronon beschwert sich über die vielen Knöpfe und John erwidert, dass er das nur sage, weil er immer verliere. Ronon kritisiert, dass die Aliens im Spiel nicht einmal echt aussehen und Sheppard meint, das sei gut für die Hand-Augen-Koordination und Ronon entgegnet, dass er das nächste Mal seine Hand mit Johns Auge koordinieren werde. John versucht ihn zu beschwichtigen und meint, auf N4X-179 gebe es keine Videospiele, sondern nur perfekte, gleichmäßige Sieben-Meter-Wellen. Erst dann sollte die Szene kommen, in der Sheppard und Ronon in der Kantine über ihren Urlaub reden. Die Anfangsszene wurde jedoch herausgeschnitten – vermutlich aus zeitlichen Gründen.[9]
  • Eine weitere kleine Szene wurde aus Zeitgründen aus der Episode herausgeschnitten, obwohl die Episode letztlich nicht viel zu lang war. In ihr stehen Rodney und Tunney frierend vor der Tafel und Tunney beginnt gerade einen Vorschlag zu machen, als Rodney ihn bereits ablehnt. Tunney meint, er habe ihm nicht einmal zugehört und Rodney erklärt, das sein Vorschlag sie nicht einmal halb zu ihrem Ziel, die Brücke zu überlasten, bringen würde. Tunney meint, das sei nicht das, was er sagen wollte, will letztlich aber auch nicht verraten, was er wirklich sagen wollte und redet sich damit raus, dass es ohnehin nicht funktionieren würde.[9]
  • Ursprünglich dachte man, die Episode werde zu kurz und so ließ man Bill Nye für das Ende einen kleinen Kommentar zum Stargate-Universum machen, den er selbst schrieb. Darin appelliert er an die Zuschauer, für Probleme, die die ganze Welt betreffen, mit Wissenschaft und Vorstellungskraft zusammenzuarbeiten und so die Welt zu verändern. Letztlich stellte sich jedoch heraus, dass die Episode etwas zu lang war und Martin Gero fand keine andere Stelle, wo er 50 Sekunden aus der Episode herauskürzen konnte.[9] Diese Szene ist auch auf YouTube zu finden.

^Dialogzitate[Bearbeiten]

Ronon: Sie wollen Ihren Urlaub sicher nicht auf der Erde verbringen wie McKay und die anderen.
Sheppard: Nein, die haben da unten kein ZPM, dass heißt für zwei Wochen Erde hängt man drei Wochen in der Daedalus also verbrät man dafür fünf Wochen; Urlaub gibts nur alle anderthalb Jahre, drum spar' ich meinen lieber für was Besonderes.
Ronon: Also campen wir stattdessen?
Sheppard: An einem Strand, an dem noch nicht mal gesurft worden ist: Sie könnten ruhig etwas mehr Begeisterung zeigen.
(Sheppards Blick fällt auf Dr. Keller und McKay, die lachend an einem Tisch in der Kantine sitzen.)
Sheppard: Hey, sehen Sie sich das an.
Ronon: Was?
Sheppard: Denken Sie, der wird sich jemals ranschmeißen?
Ronon: Wen juckt das?!
Sheppard: Mh.


(McKay und Keller kommen am Empfang an.)
Rodney: McKay. Dr. Rodney McKay. (Er deutet auf Jennifer) Dr. Jennifer Keller.
Rezeptionist: Ja, Willkommen. Sie müssen da nur noch beide diese Geheimhaltungsvereinbarung hier unterschreiben.
Rodney: Das kann nicht Ihr Ernst sein.
Rezeptionist: Gibt es ein Problem, Sir?
Rodney: Dieser ganze Schinken ist eine Geheimhaltungsvereinbarung?
Rezeptionist: Ja, Sir.
Rodney: Was zum Teufel machen die dadrin, dass man 200 Seiten geheimhalten soll.
Rezeptionist: Wenn Sie hineinzugehen wünschen, Sir, unterzeichnen Sie diese Vereinbarung.
Rodney: (überlegt kurz) Dinosaurier?
Rezeptionist: Wie bitte?
Rodney: Haben die lebende Dinosaurier auf Lager? Denn ich unterschreib das, wenn er Dinosaurier zum Leben erweckt hat aber ansonsten leidet er an geistiger Umnachtung, wenn er glaubt, dass ich mitspiele und was immer er entdeckt hat für so wichtig halte, dass ich sage, "ich unterschreibe die kompletten Werke William Shakespeares".
Jennifer: Unterzeichnen Sie einfach. (Sie hält ihm den Stift hin) Hier.
Rodney: Tja. Haben Sie ein Glück dass die Lady da ist.


(McKay und Keller stehen nach der Präsentation mit Bill Nye an einem Tisch und diskutieren.)
Rezeptionist: Dr. McKay? Dr. Keller?
Rodney und Jennifer: Ja?
Rezeptionist: Mr. Tunney möchte sie sprechen.
Rodney: Aha. Ich möchte wetten, jetzt kommt das Wörtchen "ich bitte um Entschuldigung".
Bill Nye: (ruft ihm nach) Das waren vier Wörtchen Sie Genie. (Zu sich selbst) Ein eigenartiger Kauz.


Bill Nye: Das ist vielleicht kalt hier!
Steven Hawking: Wir haben's kapiert, es funktioniert, jetzt schaltet ab, sonst frier ich an meinem Stuhl fest!


(Malcolm Tunney und Rodney versuchen zu erklären, warum ein kalter Blitz plötzlich in einem Raum auftrat.)
Rodney: Ein Kühlstrahl, der urplötzlich Auftritt. Der unregelmäßige Stromabzug der Brücke...
Malcolm: ...und wenn die Brücke plötzlich Wärme aus dem Kühler zieht...
Rodney: ...reagiert der Kühler indem er Strom aus einem einzelnen Fleck im Sicherheitsfeld zieht...
Malcolm: ...und dieser Strahl erfriert alles in seinem Weg. Oh, das habe ich wirklich nicht kommen sehen.
Rodney: Ein "Gefrierblitz"
Malcolm: Gefrierblitz, oh das gefällt mir gut.
Rodney: Oh, das können sie nicht haben, ich habe mir die Rechte sichern lassen.
(Später erklären Malcolm und Rodney es dem Publikum)
Malcolm: ... das Resultat ist etwas was ich "Gefrierblitz" nenne.
Rodney: Unfassbar!


Rodney: Hey, ich bin Doktor Rodney McKay, das heißt "schwierig" dauert ein paar Sekunden, "unmöglich" ein paar Minuten!


(Nachdem Rodney Dr. Keller gerettet hat.)
McKay: Ich wüsste nicht was ich ohne dich tun sollte.
Keller: Ich liebe dich. Und zwar schon seit ein paar Monaten. Ich wollte nur, dass du das weißt.
McKay: Ich... (Die beiden küssen sich.)
(In der Episode Der Schrein gesteht Rodney Dr. Keller mit einem ähnlichen Satz seine Liebe bevor er sich nicht mehr erinnern kann.)

Im Englischen Original ist dies noch deutlicher:
McKay: Oh, I don't know what I would have done if I'd lost you.
Keller: I love you. I have for some time now. Just wanted you to know.
McKay: I... (They kiss.)


(Im Flugzeug auf dem Rückflug)
Jennifer: Weißt du, irgendwie hat das was, wenn bloß wir zwei hier sind.
Rodney: Ja.
(Jennifer hebt andeutungsvoll die Augenbrauen.)
Rodney: Ja. Aber... vor wenigen Stunden warst du offiziell tot, du warst erfroren, willst du wirklich...?
Jennifer: Naja es ist entweder das oder du erzählst mir wie du und nur du die Welt gerettet hast.
Rodney: Nein, ich probier lieber mal die Nummer mit dem demütig sein. Kommt bei den Frauen anscheinend gut an...
(Sie beginnen, sich zu küssen.)

^Medien[Bearbeiten]

ONeill-Bild1.png Alle 19 Medien zum Thema „Eiszeit“ können in dieser Liste gefunden werden. ONeill-Bild1.png

^Links und Verweise[Bearbeiten]

Personen[Bearbeiten]

Menschen

Atlantis-Teams

Atlantis-Personal

Stargate-Center-Personal

Andere

Außerirdische

Orte[Bearbeiten]

Atlantis

Erde

  • Keine besonderen Orte
  • Kramer Innovations Facility

Außerirdische

Objekte[Bearbeiten]

Menschen

Außerirdische

  • Kraftfeld
  • Keine besonderen Objekte

^Probleme und Fehler[Bearbeiten]

Pictogram voting info.svg Dieser Abschnitt soll nur Punkte zum Episodeninhalt enthalten! Diskussionen, Anmerkungen und ähnliches zum Artikelinhalt haben auf der Diskussionsseite ihren Platz.
Diskussionen zu den nachfolgenden Punkten dürfen nur auf der Diskussionsseite geführt werden!
Beantwortete Punkte befinden sich hier, eine Übersicht über alle wiederkehrenden Fehler ist hier zu finden.
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  • Nicht direkt ein Fehler: Rodney und Jennifer reden sich bis zu dem Moment, wo sie von ihm wiederbelebt wird, mit "Sie" an, trotz ihres bereits zu diesem Zeitpunkt engen Verhältnis zueinander. Dies liegt vermutlich an der englischen Originalversion, wo es keine Unterscheidung zwischen der persönlichen Anrede und der Höflichkeitsform gibt.

^Weitere Informationen[Bearbeiten]

^Einzelnachweise

  1. Ein bekannter US-Comedian
  2. Ein bekannter US-Pysiker bzw. Astrophysiker
  3. Pluto wurde am 24. August 2006 zum Zwergplaneten heruntergestuft
  4. Ronald Reagan war von 1981 bis 1989 40. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika
  5. Die Erfolgsphase der Band lag zwischen 1981 und 1984
  6. Ende der 70er entstandenes Musikgenre
  7. Tweet am 14.10.2020 von Joseph Mallozzi
  8. (+) 8,0 8,1 8,2 Eintrag in Mallozzis Blog
  9. (+) 9,0 9,1 9,2 Entfallene Szenen auf den DVDs zur Staffel

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